„Zum Start des Sommers auf das Thema aufmerksam zu machen ist wichtig, denn wir alle müssen unser Verhalten an die höheren Temperaturen anpassen, um unsere und die Gesundheit unserer Mitmenschen zu erhalten“, sagt Gesundheitsministerin Diana Stolz. Denn so schön sonnige Tage für viele Menschen sind: Hitze kann zur Gefahr für die Gesundheit werden – besonders für ältere oder Personen, die sich selbst nicht ausreichend schützen können und auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen angewiesen sind.
Hitzeaktionsplan informiert über Schutzmaßnahmen
Auch in diesem Jahr ist wieder mit extrem heißen Tagen und länger anhaltenden Hitzewellen zu rechnen. Um sich darauf vorbereiten zu können und über wirkungsvolle Schutzmaßnahmen informiert zu sein, gibt es vom Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) vielfältige Informationen. Der im Februar 2023 erstmalig veröffentlichte Hessische HitzeaktionsplanÖffnet sich in einem neuen Fenster wurde aktualisiert und weiterentwickelt: „Der Plan enthält vielfältige Maßnahmen des Landes sowie
Empfehlungen an die Kommunen, die derzeit an der Umsetzung ihrer kommunalen Hitzeaktionspläne arbeiten. Denn Hitzeschutz ist eine Aufgabe, die auf allen Ebenen relevant ist“, betont die Ministerin.
Im Rahmen des Hessischen Hitzeaktionsplans wurden unter anderem verschiedene Informationsangebote geschaffen, wie etwa Verhaltenstipps für Bürgerinnen und Bürger zum Hitze- und UV-Schutz. Die Empfehlungen sind in unterschiedlichen Sprachen und in leichter Sprache auf der Internetseite des HMFGÖffnet sich in einem neuen Fenster verfügbar.
Weitere Informationen im Web und der hessenWARN App
Darüber hinaus stehen auf der Internetseite des HMFG noch weitere Informationen zur Verfügung, zum Beispiel das Empfehlungspapier „Hitze – Was man für Betreuung und Pflege in der Häuslichkeit wissen sollte“,Öffnet sich in einem neuen Fenster welches Informationen für ambulante Dienste sowie pflegende und betreuende Angehörige bereitstellt. „In diesem Empfehlungspapier ist das umfangreiche Fachwissen aller Beteiligten gebündelt. So unterstützen wir die Beschäftigten ambulanter Dienste sowie die Angehörigen pflege- und betreuungsbedürftiger Personen dabei, den Hitzeschutz auch in den eigenen vier Wänden zu verbessern“, sagt Ministerin Stolz.
Seit dem letzten Jahr können die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes auch über die Warn-App „hessenWARN“ empfangen werden. Dies wurde in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium ermöglicht. Die Nutzung der App ist kostenfrei. Wenn Sie die Warnmeldungen empfangen möchten, abonnieren Sie in der App ganz einfach die Warnkategorie „Hitzewarnungen“.