Hessische Staatskanzlei

Unterstützung für den Fünf-Punkte-Plan aus NRW

Ministerpräsident Volker Bouffier: „Wir müssen eine erneute flächendeckende Ausbreitung des Virus verhindern, ebenso wie einen erneuten Lockdown.“

Im Vorfeld der Bund-Länder-Beratungen am morgigen Dienstag hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet einen Fünf-Punkte-Plan zur weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgelegt. Hessen unterstütze die Vorschläge aus NRW, sagte Ministerpräsident Bouffier. Demnach solle der Bundestag die epidemische Lage von nationaler Tragweite verlängern. Ministerpräsident Laschet forderte zudem einen klaren Impf-Appell, der von der Ministerpräsidentenkonferenz ausgehen müsse, eine Ausweitung der Testpflichten und ein Ende der kostenlosen Tests für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Ministerpräsident Bouffier betonte: „Wir müssen eine erneute flächendeckende Ausbreitung des Virus verhindern, ebenso wie einen erneuten Lockdown. Dafür braucht es jetzt entschlossenes und länderübergreifendes Handeln.“ Der Vorschlag aus NRW sieht außerdem eine differenzierte Erfassung des Pandemiegeschehens vor. „Wir müssen darüber diskutieren, ob die Inzidenz weiterhin unsere vornehmlich einzige Kennzahl zur Betrachtung des Infektionsgeschehens sein kann. Die Lage ist heute eine andere als noch zu Beginn des Jahres. Dem müssen wir Rechnung tragen“, so Hessens Regierungschef abschließend.

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