Die drei hessischen Staatstheater in Darmstadt, Kassel und Wiesbaden, das Hessische Landestheater Marburg und das Stadttheater Gießen nehmen den Probebetrieb unter Wahrung des Infektions- und Arbeitsschutzes wieder auf. Ziel ist die Vorbereitung der Öffnung, sobald es die Pandemielage und die Corona-Verordnung des Landes zulassen. Das haben die Bühnenleitungen der fünf Theater gemeinsam mit Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn vereinbart. Die aktuelle Beschlusslage der Regierungschefinnen und -chefs der Länder und der Bundeskanzlerin sieht eine Öffnungsmöglichkeit frühestens für Ende März vor. Voraussetzung dafür ist, dass der Sieben-Tage-Inzidenzwert weiterhin stabil unter 100 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt und dass Besucherinnen und Besucher ein tagesaktuelles negatives Ergebnis eines Covid-19-Tests vorlegen.
Vorsichtige Schritte zurück zur Normalität
„Viele Menschen sehnen sich danach, wieder an Kultur teilzuhaben. Die Erfolge beim Impfen und die Fortschritte bei der Versorgung mit Tests ermöglichen vorsichtige Schritte zurück zur Normalität. Wir hoffen, dass wir mit den Theatern möglichst bald dabei sind. Die Theater bereiten sich nun künstlerisch und administrativ so vor, dass sie Ende März öffnen könnten. Zugleich müssen wir die Infektionszahlen genau im Auge behalten, denn die besonders ansteckenden Virus-Varianten bereiten uns Sorgen“, erklärt Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. Die Bühnenleitungen und die Ministerin hatten Anfang des Jahres vereinbart, den Probenbetrieb weitestgehend ruhen zu lassen und, sofern es die Pandemielage zulässt, den Spielbetrieb in der Osterwoche Anfang April wiederaufzunehmen.