Der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, mit dem Team der SMA Solar Technology AG in Niestetal.

Hessische Staatskanzlei

SMA Solar Technology AG Niestetal besucht

Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat sich im Rahmen seiner Sommerreise vor Ort über das Unternehmen SMA Solar Technology AG Niestetal informiert.

„Es ist beeindruckend, hier heute in Nordhessen bei einem der Weltmarktführer der Branche und bekanntesten Technologieführer von Produktlösungen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie zu Gast zu sein. Die Ansiedlung in Niestetal ist ein wichtiger Standortfaktor für Nordhessen. Bei SMA arbeiten weltweit 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon 2.500 in Deutschland und 200 weitere Stellen können entstehen“, so Staatsminister Wintermeyer. „SMA Solar Technology ist als Großunternehmen aber nicht nur wichtig für die Region. Wir stehen vor riesigen Herausforderungen im Zuge der Energiewende. Hier kommt der Solartechnik als Zukunftsthema eine besondere Bedeutung zu. Von Niestetal geht ein Beitrag zur Klimaneutralität aus“, erklärte der Staatsminister am Donnerstag.

Beitrag zur Energiewende

„Mit Innovation aus Hessen leistet SMA bereits seit mehr als 40 Jahren einen Beitrag zur globalen Energiewende. Mit den Investitionen am Sanderhäuserberg zeigen wir einmal mehr, dass mit modernster Technik und motivierten Kolleginnen und Kollegen der Wandel zu einer kostengünstigen und klimafreundlichen Energieversorgung möglich ist. Gleichzeitig leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zur Wertschöpfung in Deutschland“, sagte Eric Quiring, Director Public Affairs bei SMA. „Wir erleben derzeit ideale Rahmenbedingungen um als Unternehmen mit unseren Systemlösungen weltweit Energieunabhängigkeit zu ermöglichen“, knüpft Jan Konstanty, Executive Vice President Strategic Business Development and Partnering bei SMA an. Er blickte nach der Führung durch die SMA Fertigung in der anschließenden Diskussion auf Themen wie Wachstum, Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit und Datensicherheit.

Wintermeyer nannte die vom Unternehmen vorgestellten Ziele „richtungsweisend“. Der Plan von SMA Solar sei die Verdopplung der Produktionskapazität von jetzt 21 auf 40 Gigawatt und die Einstellung von 200 zusätzlichen Mitarbeitern. Je nach Marktsituation sei auch eine nochmalige Erweiterung des neuen Fabrikgebäudes möglich, um so einen entscheidenden Beitrag zur Klimaneutralität bis 2050 leisten zu können.

Abschließend betonte der Staatsminister, dass Unternehmen wie SMA Solar Technology „attraktive Industriearbeitsplätze mit Zukunft“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nordhessen anbieten. Eine zugewandte Firmenphilosophie helfe, die Belegschaft zu binden und zu halten und sich als “attraktiver Arbeitgeber“ für die Menschen zu präsentieren. Die Hessische Landesregierung werde weiterhin „die Weichen so stellen“, damit Firmen wie diese in Hessen erfolgreich sein können.