Hessische Staatskanzlei

Ministerpräsident Rhein besucht das Tumorzentrum der Frankfurter Uniklinik

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat die Innovationsstärke des Medizinstandorts Rhein-Main als Säule für die medizinische Versorgung in Hessen bezeichnet. „Die Arbeit, die im Tumorzentrum der Uniklinik Frankfurt geleistet wird, ist von großer Bedeutung für die Versorgung von Patienten – sowohl im Rhein-Main-Gebiet als auch in ganz Hessen. Die Therapien sind maßgeschneidert auf die Bedarfe der Erkrankten. Vor allem, weil die Stärken der verschiedenen hessischen Standorte gebündelt werden, gelingt eine umfassende und meist heimatnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein am Montag bei seinem Besuch im Tumorzentrum der Frankfurter Uniklinik. Das „Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt“ (UCT) ist Teil des UCT Frankfurt-Marburg und gehört zu den onkologischen Spitzenzentren Deutschlands. Das UCT ist auf die Diagnostik, Behandlung und Erforschung von Tumorerkrankungen spezialisiert.

Experten arbeiten Hand in Hand

Der Regierungschef zeigte sich beeindruckt von der interdisziplinären und ganzheitlichen Arbeit im Tumorzentrum. „Strahlentherapeuten, Neurochirurgen, Palliativmediziner und viele andere Experten arbeiten Hand in Hand, um den Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten“, sagte Rhein und fügte hinzu: „Eine Krebsdiagnose verändert das Leben von einer Sekunde auf die andere. Daher haben mich die Gespräche mit den Betroffenen tief berührt. Der Kampf gegen diese Geißel der Menschheit wird während dieser Gespräche greifbar. Ich bin froh und dankbar, dass die Patienten in Hessen auch gerade wegen des herausragenden Engagements und der Fachkompetenz des Pflegepersonals, der Ärztinnen und Ärzte sowie der Forscherinnen und Forscher direkten Zugang zu innovativen Therapieansätzen und einer erstklassigen Versorgung haben.“