Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat sich bei der Meisterfeier der Handwerkskammer Wiesbaden für den Handwerksberuf starkgemacht. „Das Handwerk ist Hessens Fundament für Arbeit und Wohlstand. Deshalb sorgt die Landesregierung dafür, dass die Betriebe in unserem Land sicher planen und stabil existieren können“, sagte der Ministerpräsident am Samstag und ergänzte: „Es ist aber auch ganz essentiell, dass sich auch morgen noch Menschen für den Handwerksberuf entscheiden. Deshalb freue ich mich sehr, Hessens Handwerker-Zukunft persönlich gratulieren zu können. Jeder Einzelne dieser Jungmeisterinnen und Jungmeister wird bei relevanten Zukunftsfragen, zum Beispiel bei der Energiewende, noch bedeutender für uns alle werden. Gleichzeitig ist es mir wichtig, stetig für eine Ausbildung und Weiterqualifizierung im Handwerk zu werben.“
Hessen hat sich für Rückkehr zur Meisterpflicht eingesetzt
445 Handwerkerinnen und Handwerker erhielten an diesem Samstagnachmittag im Wiesbadener Kurhaus ihre Meisterbriefe. Außerdem wurden die zwölf jahresbesten Jungmeisterinnen und Jungmeister vom Ministerpräsidenten, vom Präsidenten der Handwerkskammer Wiesbaden, Stefan Füll, und vom Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk persönlich ausgezeichnet. „Wer den Titel ‚Meister‘ trägt, steht für Qualität, Kompetenz und Können. Und nicht zuletzt für Vertrauen. Die Menschen können sich darauf verlassen, dass sie hier das bestmögliche Produkt und die bestmögliche Dienstleistung erhalten“, sagte der Regierungschef. „Deshalb war die Rückkehr zur Meisterpflicht wichtig. Hessen hatte sich sehr dafür eingesetzt.“
Der Ministerpräsident gratulierte allen, die an diesem Nachmittag ihren Meisterbrief entgegennehmen durften.