In den zurückliegenden Monaten der Pandemie sind Bewegung und Ästhetik an vielen Schulen zu kurz gekommen. In Zusammenarbeit mit Akrobatinnen und Akrobaten entsteht deshalb an drei Grundschulen Zirkusprojekte, die Grundschülerinnen und Grundschülern Raum zur kreativen Entfaltung geben. Das Land fördert die Projekt mit insgesamt 8.650 Euro. „Egal ob Jonglieren, Akrobatik oder Trampolinspringen: Bei der Zusammenarbeit mit den Zirkussen ist für alle Kinder etwas dabei“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.
Ängste überwinden und Teamfähigkeit stärken
Die Kinder werden in den Projekten zu Clowns, Magierinnen, Drahtseilartisten oder Akrobatinnen und präsentieren das Gelernte in einer Abschlussveranstaltung ihren Eltern, Verwandten und Freunden. „Ziel des Zirkusprojekts ist es, dass Ängste überwunden werden“, ergänzte Lorz. Die Konzentration, das Selbstwertgefühl sowie das Selbstvertrauen würden gesteigert und die Teamfähigkeit der teilnehmenden Kinder gestärkt. „Durch die Teilnahme lernen die Kinder wertschätzend mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern umzugehen und Verantwortung für die Ergebnisse der Gruppe zu übernehmen. Ich danke den Schulen und den beteiligten Zirkussen sehr für ihr Engagement.“