Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat heute den Tag der offenen Tür der IT-Stelle der hessischen Justiz besucht. Bedienstete aus allen Bereichen der Justiz hatten Gelegenheit, sich über Tätigkeitsfelder bei der IT-Stelle zu informieren. Neben der Hessischen Justizministerin begrüßte die Präsidentin der IT-Stelle Ingrid Richter die zahlreichen interessierten Besucherinnen und Besucher in Bad Vilbel.
Justizministerin Eva Kühne-Hörmann sagte: „Die Digitalisierung verändert unseren Alltag rasant. Das gilt auch für die Justiz. Unsere Aufgabe ist es, die Dienstleistungen der Justiz bürgerfreundlich und serviceorientiert anzubieten. Hierfür sind digitale Hilfsmittel unerlässlich. Die IT-Stelle der Justiz ist gleichzeitig Kopf und Motor der Digitalisierung der Justiz. Deswegen ist es wichtig, dass hier Menschen arbeiten, die die Justiz kennen und praxistaugliche und effektive Werkzeuge entwickeln. Ich freue mich sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen unserer Einladung gefolgt sind und Interesse an den vielfältigen, spannenden und zukunftsträchtigen Aufgabenfeldern bei der IT-Stelle gezeigt haben.“
Neue und herausfordernde Arbeitsfelder
„Die IT-Stelle der hessischen Justiz bietet interessierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der hessischen Justiz fortwährend neue und herausfordernde Arbeitsfelder. Werden Sie Teil eines innovativen Projekts, das die hessische Justiz in die digitale Arbeitswelt führen wird. Bewerben Sie sich noch heute“, warb die Präsidentin der IT-Stelle, Ingrid Richter.
Zum ersten Mal bietet die IT-Stelle zudem Studienplätze zum 1. September 2022 für einen dualen Studiengang Rechtspflege in Rotenburg mit einer anschließenden Fachqualifizierung zum Verfahrensspezialist/in Informationstechnik bei der IT-Stelle an. Justizministerin Eva Kühne-Hörmann sagte: „Der duale Studiengang in Rotenburg bietet ideale Rahmenbedingungen für Anwärterinnen und Anwärter des Rechtspflegerdienstes, die Interesse an einer Justiztätigkeit mit einem Fokus auf IT haben. Auch wenn die Verknüpfung auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist, finden sich in der Justiz bereits schon jetzt viele technikaffine Berufe. Der duale Studiengang bringt diese Verknüpfung nun auch in die klassische Ausbildung.“
Hintergrund
Die IT-Stelle der hessischen Justiz in Bad Vilbel ist Trägerin des Gütesiegels „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ und bietet neben einer modernen Arbeitsumgebung auch großzügige Möglichkeiten des mobilen Arbeitens bzw. der alternierenden Telearbeit. Abgesehen von den erforderlichen Präsenzterminen wie etwa im Zuge der Pilotierungen und des Rollouts können nahezu sämtliche Aufgaben gleichermaßen am häuslichen Arbeitsplatz als auch in der IT-Stelle erledigt werden. Für einige Tätigkeitsfelder – die sich derzeit noch in der Entwicklung befinden – ist auch eine höherwertige Eingruppierung über EG8 hinaus denkbar. Für Angehörige des höheren Dienstes ist bei entsprechender Eignung eine Verbeamtung als Regierungsdirektorin oder Regierungsdirektor (A15) möglich.