Ausreichende Bewegung ist entscheidend für ein gesundes Leben. Im Rahmen des Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramms „SWIM“ fördert Hessen deshalb die Sanierung und Instandhaltung der Hallenbäder und trägt mit jährlich zehn Millionen Euro zur Gewährleistung eines zeitgemäßen Breitensportangebots bei. Heute hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz in der Wiesbadener Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule einen Förderbescheid über 750.000 Euro an Schuldezernent Axel Imholz übergeben und dabei erklärt: „Hessen setzt sich für den Erhalt seiner Schwimmbäder ein und sorgt gleichzeitig dafür, dass sie technisch auf der Höhe der Zeit sind. Es freut mich sehr, dass unsere Landeshauptstadt erneut von dem Investitionsprogramm profitiert.“
Traditon der Kurstadt soll erhalten bleiben
Bereits in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung im Rahmen des Hallenbad-Investitionsprogramms „HAI“ über 100 Hallenbäder gefördert. Das bundesweit einzigartige Programm „SWIM“ geht darüber hinaus und investiert bis zum Jahr 2023 insgesamt 50 Millionen Euro in den Erhalt und die Erneuerung der Frei- und Hallenbäder in Hessen. Das Geld dient zur Modernisierung des Thermalbads Aukammtal (Herstellung einer Thermalwasservoraufbereitung), des Schulschwimmbads der Bodelschwingh-Schule (Generalsanierung), des Freibads Kleinfeldchen (Betonsanierung im Umkleidegebäude) sowie des Hallenbads Kostheim (energetische Sanierung).
„Wiesbadens Alleinstellungsmerkmal ist seine Kurlandschaft und Bäderkultur“, ergänzte der Minister. Dabei seien die Anlagen weit mehr als nur Freizeitangebote, wie die intensive Nutzung der Hallenbäder durch Schulklassen zeige. Dass Schülerinnen und Schüler Schwimmen lernen, sei dabei aber kein Selbstzweck, sondern trage zur Sicherheit der Bevölkerung bei, ergänzte der Minister. Gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger stelle Schwimmen zudem eine wesentliche Grundlage für Fitness bis ins hohe Alter dar. „Ich bin mir sicher, dass die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener schon bald von den Maßnahmen profitieren werden“, hielt der Minister abschließend fest.