„Nach monatelangem Druck der Länder gibt es nun endlich auch Geld für Bürgerinnen und Bürger mit Öl- oder Pelletheizungen. Das zeigt: Es gibt keine Heizungen erster und zweiter Klasse. Die Entscheidung kommt auch vielen Menschen in Hessen zugute, die auf dem Land leben und nicht mit Gas oder Fernwärme heizen. Mit diesem Schritt schließt der Bund eine Gerechtigkeitslücke, die wir in den Verhandlungen mit dem Bundeskanzler immer wieder aufgezeigt haben. Hätte der Bund etwas schneller auf die Länder gehört, hätten die sich schon besser auf die Auszahlung vorbereiten können. Denn diese Aufgabe soll nun abermals von den Ländern übernommen werden.“
Nach der Entscheidung der „Ampel“-Fraktionen in Berlin sollen insgesamt 1,8 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds für die Nutzer von Öl-, Pellet- und Flüssiggas-Heizungen bereitgestellt werden. Auch Verbraucher von Holzscheiten und Kohle sollen berücksichtigt werden.