Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Landesregierung fördert 16 neue Familienzentren

Die Hessische Landesregierung fördert in diesem Jahr 16 neue Familienzentren, das gab Hessens Familienministerin Diana Stolz heute bekannt. „Die Familienzentren in Hessen sind wichtige Anlaufstellen, dort erhalten Eltern und Kinder umfassende Angebote. Es ist der Landesregierung ein besonderes Anliegen, den Familien im Land bei den vielfältigen Aufgaben im Alltag tatkräftig unter die Arme zu greifen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagte die Familienministerin und ergänzte: „Daher freut es mich sehr, dass wir in diesem Jahr 16 neue Familienzentren fördern können. Wir unterstützen damit Orte, an denen sich Familien begegnen und beraten lassen können. Das stärkt auch das Gemeinwohl.“

Familienzentren sind Treffpunkte, an denen sich Menschen aller Generationen treffen, austauschen, beraten und informieren lassen können. In diesen Einrichtungen gibt es vielfältige Beratungs-, Sport- und Kreativangebote. Es werden aber auch unter anderem Spielkreise, Krabbelgruppen und Informationsabende zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Medienkompetenz angeboten. „Von Spielkreisen bis zur Sozialberatung – die Palette ist riesig. Die Familienzentren in Hessen leisten sehr wertvolle Arbeit, für die wir außerordentlich dankbar sind“, sagte Stolz.

Umfangreiches Beratungs- und Informationsangebot

In Hessen werden jetzt 227 Familienzentren gefördert. Diese befinden sich in Städten, aber auch in ländlichen Regionen. In jedem Landkreis gibt es mindestens zwei Familienzentren. Die Familienzentren, die vom Land gefördert werden, erhalten 18.000 Euro pro Jahr.

Darüber hinaus unterstützt die Landesservicestelle Familienzentren Hessen die Familienzentren in ihrer fachlichen Arbeit. Sie bietet ein umfangreiches Beratungs- und Informationsangebot an. Außerdem entwickelt sie neue Qualifizierungsmaßnahmen und fördert die Vernetzung der Familienzentren untereinander.

Folgende Familienzentren in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten werden künftig vom Land gefördert:

Landkreise
Landkreis Fulda
  • BürgerTreff Bad Salzschlirf (Träger: Verein Grümel e.V.)
Landkreis Gießen
  • Familienzentrum Alter Bahnhof in Laubach (Träger: Stadt Laubach)
Landkreis Groß-Gerau
  • „Mobiles“ Familienzentrum Gernsheim (Träger: Magistrat der Stadt Gernsheim)

Landkreis Kassel

 

  • Familienzentrum an der Dorflinde (Träger: Ev. Kirchengemeinde Hoof)
  • Intergeneratives und inklusives Familienzentrum (Träger: Stadt Baunatal)
Lahn -Dill -Kreis
  • Kinder- und Familienzentrum Dalheim

(Träger: Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V.)

Landkreis Limburg -Weilburg
  • JuKuS Begegnungscafé (Träger: Gemeinde Marktflecken Merenberg)
Landkreis Offenbach
  • Familienzentrum in Mühlheim (Träger: Frau-Mutter-Kind-Verein e.V.)
Schwalm-Eder-Kreis
  • Familien- und Kulturzentrum Niedenstein (Träger: Stadt Niedenstein)
Landkreis Vogelsberg
  • Familienzentrum Regenbogen (Träger: Regenbogen e.V.)
Landkreis Waldeck-Frankenberg
  • Familienzentrum "Philipp-Soldan" (Träger: DRK Gesellschaft für soziale Dienste Frankenberg mbH)
Wetteraukreis
  • Ev. Familienzentrum Ober-Mörlen (Träger: Ev. Dekanat Wetterau)
Kreisfreie Städte
Stadt Darmstadt
  • Familien- und Beratungszentrum Moltkestraße (Träger: SKA Darmstadt e.V.)
Stadt Frankfurt
  • Familienbildung Frankfurt (Träger: Bischöfliches Ordinariat Limburg)
Stadt Kassel
  • Nachbarschaftszentrum Hafen 17 (Träger: Diakonisches Werk Region Kassel)
Stadt Wiesbaden
  • Caritas Stadtteilbüro Bauhof (Träger: Caritasverband-Rheingau-Taunus e.V.)