„Hessen steht zusammen, um die Folgen des schrecklichen Kriegs Russlands gegen die Ukraine zu bewältigen“, sagten Ministerpräsident Boris Rhein und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Montag in Wiesbaden. „Wir kümmern uns darum, dass in Hessen niemand im Stich gelassen wird.“
Das im Dezember vorgestellte Hilfspaket „Hessen steht zusammen“ hat das Ziel, genau dort zu helfen, wo Bundesprogramme nicht greifen. „Das lösen wir ein“, sagten Rhein und Al-Wazir. Insbesondere die wichtigen Vereinshilfen sowie die finanzielle Unterstützung der Beratungsstrukturen liefen jetzt an.
Beitrag zur Krisenbewältigung
Rhein und Al-Wazir: „Auch wenn dieser Krieg in Europa zu gravierenden Belastungen bei uns in Hessen führt, konnte verhindert werden, dass trotz der gestiegenen Energiepreise die Wirtschaft einbricht und die Gesellschaft gespalten wird. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Kraftanstrengung. Heute können wir sagen: Die Herausforderung bleibt groß, aber wir sind bislang stabil durch diese Krise gekommen. Dafür danken wir allen, die mit angepackt haben.“
Aufgabe von Politik bleibe es weiterhin, besondere Härten in Folge der Krise abzumildern. Mit dem Hilfspaket „Hessen steht zusammen“ leiste das Land Hessen seinen Beitrag dazu.