„Hessens Wirtschaft ist insgesamt erstaunlich gut durch die Corona-Pandemie gekommen, das zeigen die heute vom Statistischen Landesamt veröffentlichen Zahlen zum hessischen Bruttoinlandsprodukt. Hessen liegt nach den neuesten Daten beim Wirtschaftswachstum 2021 sogar über dem Bundesdurchschnitt und hatte nach bereinigten Daten zum Jahr 2020 doch keinen überdurchschnittlichen Einbruch.
Dank umfangreicher staatlicher Unterstützung konnten die enormen wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns abgefedert werden. Dazu gehörten neben dem Kurzarbeitergeld und den Coronahilfen des Bundes auch die hessischen Programme, gerade für kleine und mittlere Unternehmen. Die Soforthilfe des Bundes wurde im März 2020 mit Landesmitteln aufgestockt, und mit dem Darlehensprogramm Hessen-Mikroliquidität konnten wir vielen Soloselbstständigen und kleinen Unternehmen schnell und unbürokratisch Liquidität verschaffen. Darum haben wir dieses Programm und die Liquiditätshilfe für kleine und mittlere Unternehmen noch einmal bis Ende Juni verlängert.
Unser Ziel war stets, eine große Pleitewelle und Insolvenzen bei kleinen wie großen Unternehmen zu verhindern. Hessens Wirtschaft kann wieder an die Stärke vor Beginn der Corona-Pandemie anknüpfen. Das haben wir geschafft und es bestärkt uns, dass wir auch die aktuelle Russland-Ukraine-Krise und deren wirtschaftliche Folgen bewältigen können, die uns sehr fordern werden.“
Wirtschaft
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Franziska Richter
Pressesprecherin
HMWEVW