Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

38,5 Millionen Euro für lebendige Innenstädte und Ortskerne

Für die Weiterentwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne erhalten hessische Kommunen in diesem Jahr mehr Geld als 2021.

Lesedauer:3 Minuten

Das von Bund und Land ausgestattete Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ wächst in Hessen um eine Mio. auf 38,5 Millionen Euro, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag mitteilte: „Die Klimaerwärmung und gesellschaftliche Trends stellen Innenstädte und Ortszentren vor große Herausforderungen. Wir unterstützen sie dabei, attraktive und identitätsstiftende Standorte für Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Kultur zu bleiben.“

„Unsere Städte und Gemeinden sind unser Zuhause“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Um unsere Kommunen stark für die Herausforderungen des Klimawandels zu machen, ist Klimaschutz ein Bestandteil der Städtebauförderung. Wenn Quartiere saniert oder neu errichtet werden, gehören Frischluftschneisen, Parks und Flüsse immer dazu. Klimaanpassung wird also Voraussetzung für eine Förderung durch den Bund.“

Das Programm zielt auf grüne und attraktive Freiräume, auf Funktions- und Angebotsvielfalt, auf Nahmobilität und Versorgungsangebote sowie auf den Erhalt des baukulturellen Erbes.

Die Mittel gehen nach

  • Ahnatal, Ortskern Heckershausen, Ortskern Weimar: 960.000 Euro
  • Bad Karlshafen, Barocke Planstadt: 700.000 Euro
  • Hofgeismar, Innenstadt: 248.000 Euro
  • Kaufungen, Altdorf / Stiftsfreiheit Oberkaufungen: 920.000 Euro

  • Alsfeld, Altstadt: 1.498.000 Euro
  • Schlitz, Südliche Altstadt – Aktive Kernbereiche: 2.400.000 Euro

  • Bad Camberg, Frankfurter Straße / Pfortenwiesen: 1.060.000 Euro

  • Bad Orb, Kernbereich: 740.000 Euro
  • Schlüchtern, Innenstadt: 1.192.000 Euro

  • Bad Sooden-Allendorf, Altstadtbereiche Bad Sooden und Allendorf: 660.000 Euro
  • Großalmerode, Südoststadt: 430.000 Euro
  • Sontra, Altstadt und Barbarasiedlung: 470.000 Euro

  • Bad Vilbel, Kernbereich: 440.000 Euro
  • Büdingen, Südliche Altstadt: 600.000 Euro
  • Butzbach, Innenstadt: 868.000 Euro
  • Echzell, Echzell und Gettenau: 1.400.000 Euro
  • Wöllstadt, 7 Höfe – Ortskernentwicklung Nieder-Wöllstadt: 1.260.000 Euro
  • Interkommunale Kooperation Oberes Niddertal: Zentrale Innenstadt Gedern, Ortsmitte Hirzenhain, Innenstadt Ortenberg: 860.000 Euro
  • Nidda, Städtebauliches Entwicklungsgebiet Schillerstraße: 608.000 Euro

  • Bad Wildungen, Altstadt: 752.000 Euro
  • Frankenberg, Aktive Alt- und Neustadt: 1.260.000 Euro
  • Waldeck, Doppelkern Sachsenhausen-Waldeck: 892.000 Euro

  • Dillenburg, Dillenburg 2030: 430.000 Euro
  • Haiger, Aktive Innenstadt: 640.000 Euro
  • Schöffengrund, Rheinfelser Straße, Schöffengrund-Oberwetz: 344.000 Euro

  • Friedrichsdorf, Innenstadt: 2.200.000 Euro
  • Steinbach, Alte Dorfmitte: 1.520.000 Euro
  • Usingen, Kernstadt: 620.000 Euro

  • Fronhausen, Ortskern: 230.000 Euro
  • Kirchhain, Altstadt Kirchhain und vorgelagerte Gebiete: 284.000 Euro
  • Marburg, Denkmalgebiet Nordstadt / Bahnhofsquartier: 572.000 Euro
  • Marburg, Oberstadt: 2.140.000 Euro

  • Gudensberg, Aktiver Kernbereich: 780.000 Euro
  • Körle, Ortszentrum: 578.000 Euro

  • Oestrich-Winkel, Brentanopark / Rheinufer / Bahnhof: 2.000.000 Euro

  • Reichelsheim (Odenwald), Aktiver Kernbereich: 752.000 Euro

  • Lorsch, Stadtzentrum: 1.202.000 Euro
  • Mörlenbach, Mörlenbach-Mitte: 808.000 Euro

  • Alter Ortskern Wehlheiden: 434.000 Euro

  • Aktive Ortskerne Bieber und Bürgel: 396.000 Euro

  • Innenstadt-West: 2.400.000 Euro

Schlagworte zum Thema