Newsletter 894

Die Europawochen 2024 haben begonnen. Bis zum 31. Mai finden Treffen, Informationsveranstaltungen, kulturelle Events und Podiumsdiskussionen statt. „In Hessen hat Europa ein Zuhause“, sagte Europaminister Manfred Pentz. Die letzten fünf Jahre seien „gute Jahre für die EU und damit für uns alle“ gewesen. „Die EU war in der Lage, in der Corona-Pandemie, beim Brexit oder auch nach dem brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine geschlossen und entschlossen zu handeln. Europa ist bei Krisen nicht in seine Bestandteile zerbrochen, sondern zusammengewachsen.“ – Am 9. Juni 2024 wählen die EU-Bürgerinnen und -Bürger in Deutschland die Abgeordneten für das Europäische Parlament. Auf diesen SeitenÖffnet sich in einem neuen Fenster gibt es wichtige Informationen zur Europawahl 2024 in Hessen sowie weiterführende Links.

Europaminister Manfred Pentz
Europaminister Manfred Pentz

Bildung: Hessen empfängt Schülerinnen und Schüler aus Israel

Die Landesregierung hat auf Initiative des Kultusministeriums zwölf israelische Schülerinnen und Schüler, die unter den Folgen des Terrorangriffs vom 7. Oktober sowie der aktuell äußerst angespannten Sicherheitslage zu Hause zu leiden haben, nach Hessen eingeladen, um sie für zehn Tage mit einem vielfältigen Programm zu unterstützen und ihnen zumindest zeitweise Ablenkung und Normalität zu ermöglichen. Die Jugendlichen stammen aus Kibbuzen der betroffenen Region. „Was in Israel an Fürchterlichem durch die Terroristen der Hamas verbrochen wurde, können wir nicht ungeschehen machen“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein. „Was wir aber können: den Schülerinnen und Schülern aus Israel unsere Solidarität zeigen. Wir wollen ihnen für die Zeit ihres Aufenthaltes in Hessen ein Gefühl von Schutz und Sorglosigkeit geben. Das Wissen darum, nicht allein zu sein, sondern angenommen und gehört zu werden, kann dabei helfen, die Geschehnisse zumindest ein Stück weit zu verarbeiten.“

Kultusminister Armin Schwarz mit Schülerinnen und Schülern aus Israel
Kultusminister Armin Schwarz mit Schülerinnen und Schülern aus Israel

Wirtschaft: Beschäftigung und gute Arbeit sichern

Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori hat den Start des „Industrietrialogs“ angekündigt. Unter Einbindung der Sozialpartner will er sich verstärkt dafür einsetzen, dass zukunftsfähige Industriepolitik und gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in Hessen gemeinsam gestaltet werden. „Hessen ist ein starker Wirtschaftsstandort“, sagte Mansoori. „Es ist mein Ziel als hessischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, dass das auch in Zukunft so bleibt. Dafür braucht es gute Arbeitsbedingungen, um Arbeits- und Fachkräfte an die Region zu binden, und mehr Unterstützung für Betriebe und Beschäftigte, um den Wandel in der Wirtschaft zu meistern. Ich bin davon überzeugt, dass die Herausforderungen dort am besten gelingen, wo Sozialpartner gemeinsam Verantwortung übernehmen.“

Verkehrsminister Kaweh Mansoori
Verkehrsminister Kaweh Mansoori

Was in dieser Woche außerdem wichtig ist:

  • Sicherheit: Demokratiefeinden entschlossen entgegentreten
  • Verkehr: Deutschlandticket ist „eine Tarifrevolution“
  • Finanzen: Hessen stärkt Eigenkapital der Helaba
  • Ehrenamt: Landesauszeichnung „Soziales Bürgerengagement“ ausgeschrieben
  • Landwirtschaft: Früher Start in die Erdbeersaison

Hessenbild

Ein Hirscheber mit einem Jungtier im Opel-Zoo bei Kronberg. Die früher in weiten Teilen Südostasiens verbreiteten Tiere gehören heute zu den besonders stark bedrohten Arten.
Ein Hirscheber mit einem Jungtier im Opel-Zoo bei Kronberg. Die früher in weiten Teilen Südostasiens verbreiteten Tiere gehören heute zu den besonders stark bedrohten Arten.

Der nächste Newsletter

erscheint am 10. Mai 2024

Kontakt

Verantwortlich: Staatssekretär Tobias Rösmann, Sprecher der Landesregierung

Newsletter der Hessischen Landesregierung

Hessische Staatskanzlei
Georg-August-Zinn-Str. 1, 65183 Wiesbaden

Redaktion:
Dr. Carmen Everts